Kegeltour 2010

Vom 22.-24.10.2010 war es wieder mal soweit: die Lauschepper gehen auf Tour!

Die Spannung war auch diesmal groß, da das Orga-Team (Dixi & Oli) vorher keinen Hinweis auf das Ziel gegeben haben. Der Hinweis auf den mitzunehmenden Führerschein und das Alkoholverbot auf der Hinfahrt gaben weitere Rätsel auf…

Freitag um 09:30 war Abfahrt am HBF-Münster und es ging per Zug nach Norden in die Hansestadt Bremen.

Nach der Kofferabgabe in unserer Wohnung ging es zum Mittagessen auf ein Restaurantschiff zum Pfannkuchenessen.

Von da aus ging es zum Kundenzentrum des Mercedes-Werks in Bremen, wo wir eine Werksführung mitmachten und die Endmontage der C-Klasse und des GLK besichtigen durften. Leider gibt es davon keine Bilder, da Aufnahmen im Werk nicht erlaubt waren. Schade!

Da unser Werksführer nebenbei auch Bundesligaschiedsrichter ist, wurden nicht nur Fragen rund ums Auto gestellt und beantwortet, sondern auch einige interessante Geschichten aus dem Profifussball erzählt.

 

Danach ging es zum benachbarten Offroad-Parcour, wo wir mit dem GLK Geländemodell die Grenzen der Geländegängigkeit ausloten durften.

 Immer drei Leute in einem Wagen konnten nach Einweisung eines erfahrenen Trainers diverse Schieflagen und Hindernisse befahren, vor denen man sonst mit einem normalen PKW kapituliert hätte.

Treppauf, Treppab

Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war das Überfahren des Berges mit 70% Steigung und 80% Gefälle. Eigentlich kein Problem, da das meiste die Automatik des Wagens macht. Aber wenn man den steilen Berg durch die Frontscheibe runterguckt, kostet es schon Überwindung die Bremse zu lösen…

Da es vorher geregnet hatte, war der Boden schön rutschig und schlammig – ideale Bedingungen

Nach dem Besuch bei Mercedes ging es erst mal in unsere Wohnung:

 Eine komfortable Altbauwohnung in der Bremer Innenstadt – in Sichtweite vom Bremer Freimarkt.

große Wohnküche mit 2 Kühlschranken

Dachterrasse mit Blick auf das Riesenrad des Freimarkts

4 große Schlafzimmer dazu 4 Badezimmer- sehr praktisch bei so vielen Leuten

Vor dem Abendessen gab es dann erst mal das verdiente Feierabendbier – die Fässchen sollten ja nicht umsonst die ganze Zeit mitgeschleppt worden sein

Dann ging es zum Essen in ein rustikales Restaurant in der Altstadt.

Dort gab es Grillfleisch am Schwert auf einem Holzbrett statt Teller.

Dazu etwas Beilagen und Salat, aber hauptsächlich Fleisch!

Und als wir alle schon abgestopft waren, wurde als Höhepunkt ein riesiger Krustenbraten serviert.

Da wir dieses halbe Schwein weder aufessen noch verfallen lassen konnten, taten wir das naheliegendste:

Wir ließen den Braten einpacken und nahmen ihn mit auf die Tour durch Bremens Nachtleben.

Ein Studienkollege von Oli zeigte uns dann eine Szenekneipe und führte uns dann in eine Disco, die in einem alten Kinogebäude untergebracht war.

Zurück zuhause kann man ja noch Lust auf einen Mitternachtssnack bekommen…

Gut das wir den Braten mitgenommen hatten!

(Schmeckte auch morgens auf dem Frühstücksbrötchen als Aufschnitt!)

 

Am Samstagmorgen stand eine Stadtrundfahrt durch Bremen an – per Fahrradrikscha

Da an dem Tag der traditionelle Freimarktumzug stattfand, vergleichbar mit einem kleinem Rosenmontagsumzug, war die Innenstadt entsprechend voll mit Leuten, so das wir als zusätzliche Attraktion bestaunt wurden.

Durch die enge Böttcherstraße in der Altstadt ging es dann zum Marktplatz vor dem historischen Rathaus. Leider konnten wir den Bremer Roland nicht besuchen, da dort zusätzlich zum Umzug noch Teile der Freimarktkirmes aufgebaut waren, so das ein Weiterkommen mit der Rikscha schwierig wurde.

Dann ging es zu Fuß weiter, nach einem Abstecher in die Wohnung ging es auf das nahgelegene Freimarktgelände, wo im Oktoberfestzelt ein Tisch für uns reserviert war.

     Ischa Freimarkt!

 

Nachdem unser Verzehrgutschein aufgebraucht war, schauten wir uns die Freimarktkirmes an und schickten Dom und Dixi in einer Kugel in den Bremer Nachthimmel

Danach gingen wir in die große Halle, wo die Freimarktparty mit Livemusik war.

Später zuhause hatte Hannes noch Hunger – kein Problem, war ja noch Braten da!

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden dann der Pokerkoffer geöffnet und Pokerneuling Hannes in die Geheimnisse des Spiels eingeführt.

Nach dem Aufräumen der Wohnung ging es dann zum Bahnhof, wo wir dann um 16.00 in den Zug Richtung Heimat stiegen. Der Braten wurde übrigens nicht mitgenommen.

Das war sie also, die Lauschepper Kegeltour 2010!

Schön war´s , dank einer gutgelaunten Truppe und einer perfekten Vorbereitung.

Daher noch mal ein herzlichen Dank an das Orgateam Dixi & Oli

Bis zur nächsten Kegeltour 2012 !

 

 

 

 

 

 

 

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